ESSEN. Es war eine Woche, die die Polizei in NRW so schnell nicht vergessen wird. Drei Tage fahndeten Hunderte Beamte im ganzen Land nach dem Mörder des kleinen Jaden aus Herne. Hundertschaften durchsuchten Waldstücke, Bereitschaftspolizei patrouillierte in Fußgängerzonen. „Durchatmen" wollten sie, als der mutmaßliche Kindermörder am späten Donnerstag endlich gefasst wurde. Doch schon Samstagmorgen folgte der nächste Großeinsatz: Terroralarm in Essen. „Jedes Wochenende", ist aus Polizeikreisen zu hören, „können wir so etwas nicht durchhalten."
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