Menschenverachtende Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten!
Die Bilanz der Einsätze anlässlich des G20-Gipfels in Hamburg ist erschütternd. Nach derzeitigem Stand wurden 476 Kolleginnen und Kollegen zum Teil erheblich verletzt.
Neben der kompletten hessischen Bereitschaftspolizei waren auch zahlreiche weitere hessische Kolleginnen und Kollegen, etwa aus den Verkehrsdiensten oder Spezialkräfte, in Hamburg im Einsatz. Ca. 20 hessische Polizeibeamtinnen und Beamte wurden leicht verletzt, auch einige Einsatzfahrzeuge wurden beschädigt.
Gegen die eingesetzten Kräfte wurden Stahlgeschosse, Molotowcocktails, Gehwegplatten, Steine und andere gefährliche Gegenstände eingesetzt. Hier kann nicht mehr von Demonstrationen gesprochen werden, hier geht es um versuchte Tötungsdelikte.
186 Festnahmen wurden durchgeführt, sie führten bisher zu 37 Haftbefehlen. Mehr als 1000 Videos und Bilder wurden der Polizei zur Auswertung zur Verfügung gestellt.
Ein besonderer Dank geht an die Hamburger Bevölkerung, die unsere Kolleginnen und Kollegen großartig unterstützt und mit zahlreichen Aktionen ihre Anerkennung für die geleistete Arbeit kundgetan hat.
Mehr zu den Vorfällen rund um den G20-Gipfel auf den Internetseiten der Gewerkschaft der Polizei!
©HZ